Meine ersten Publikationen waren Artikel in Printmedien zu aktuellen Konzertereignissen. Solche Tagesgeschehnisse sind naturgemäß anlassbezogen vergänglich. Anders war es bei meiner Dissertation. Nachdem ich fünf Jahre an meiner „Phänomenologie des musikalischen Gestaltens“ gearbeitet habe, wurde das Ergebnis für Wert befunden, als Band 2 in die „Salzburger Beiträge zur Musik- und Tanzforschung“ (hrsg. Dr. Peter Maria Krakauer) aufgenommen zu werden. Ich erinnere mich an den aufwändigen Layout-Prozess und meine abschließende Fahrt zum Peter Lang-Verlag nach Bern mit dem Gefühl, plötzlich ein gedruckter Autor zu sein…