„VIELFALT SIEGT.“

„VARIETY STRIKES.“

In einer Welt, die sich so rasant verändert wie die unsere, ist Flexibilität eine unbedingte Notwendigkeit. Das Leben stellt uns permanent vor neue Herausforderungen, mit denen wir wachsam und achtsam umgehen müssen. Das mag unbequem sein, aber dadurch erweitert sich unser Horizont. Je komplexer die Aufgaben sind, desto kreativer müssen auch unsere Lösungen werden. Es genügt nicht, ausgetretene Pfade zu gehen. Sich dieser Fülle zu stellen ist andererseits aber nötig, um am Puls der Zeit zu bleiben. Immer klarer zeigt sich die Bedeutung eines „Denkens in Zusammenhängen“ – sei es in Ökologie, Medizin, Politik, Psychologie.
Kaleidoskop - stellt für Stephan Höllwerth die Vielfalt in der Musik dar
Systemisch zu denken ist auch für die Musik essentiell. Ihre ästhetischen, soziologischen oder technischen Veränderungen innerhalb der letzten 100 Jahre sind einfach enorm. Das musikalische Leben ist in einer Weise vielschichtig geworden wie nie zuvor: Musikkulturen, Musikstile und Musikepochen existieren dank der technischen Möglichkeiten mehr oder weniger parallel. Die Fülle an Musik, mit denen Menschen heute aufwachsen, ist exorbitant. Das gilt für Menschen im Allgemeinen, aber für Musiker noch einmal im Besonderen. Ein Musiker hat heute notgedrungen viel mehr Musik im Ohr als seine Kollegen von früher. Das kann ein Vorteil sein, es erfordert aber eine besondere Hellhörigkeit, wenn man in die Tiefe vordringen möchte.
Kaleidoskop - Visualisierung des Begriffes Vielfalt

Inmitten unseres verwirrend vielschichtigen Musiklebens sind meiner Meinung nach Musiker mit Überblick, Offenheit und breitem Erfahrungsspektrum im Vorteil. Aus diesem Grund habe ich meine Seite „Vielfalt siegt.“ genannt. Ich möchte Ihnen hier einen Einblick in meine künstlerischen, pädagogischen, wissenschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten geben. Es wird mich freuen, Ihnen im Einzelnen meine Erfahrungen als Dirigent, Korrepetitor, Pädagoge, Autor, Referent, Moderator, Aufnahmeleiter und Organisator zur Verfügung zu stellen.

Stephan Höllwerth - Kaleidoskope machen sichtbar was Einheit in Vielfalt bedeutet

Die Grundlage für all mein musikalisches Tun bleibt die Überzeugung, dass Musikhören und Musikmachen unschätzbare persönliche Ressourcen für jeden von uns darstellen. Auf exemplarische Weise ist Musizieren ein Denken, Fühlen, Erleben und Handeln „in Zusammenhängen“: Zusammenhänge zwischen den Tönen, unseren Wahrnehmungen und Vorstellungen und zwischen Komponist, Interpret und Zuhörer. Gelingt es, diese komplexen Korrelationen systemisch zu erfassen, so kommen Innen und Außen in Austausch. Die engen Grenzen unserer Alltagserfahrungen lösen sich auf, größere Freiheit entsteht in dem Moment, wenn wir in der Musik „aufgehen“. Für mich gibt es kein größeres Glück als eben dies…

Signatur

Stephan Höllwerth

Kaleidoskope sind für Stephan Höllwerth ästhetische Objekte

„Warum eigentlich Kaleidoskope? Erstens weil sie für mich sehr ästhetische Objekte sind. Und zweitens, weil sie sehr gut sichtbar machen, was „Einheit in Vielfalt“ bedeutet. Insofern passen sie perfekt zu meinem Motto „Vielfalt siegt“. Übrigens, wo wir gerade bei Erklärungen sind: „phantes“ hat mit Phantasie zu tun, aber auch mit meinem Namen…“

Dirigieren, Korrepetition, Musiktheorie, Arrangement, Verfassen,
Musikvermittlung,Moderation, Konzertplanung

„Das Wesen der Musik ist in der Beziehung Ton – Mensch und den Entsprechungen zwischen der zeitlichen Struktur des Klanges und der Struktur der menschlichen Affektwelt zu suchen.“

(Sergiu Celibidache)

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Freude an Musikgeschichte